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Rückblick - Messe 2022

Aktuell prägen zwei Begriffe die Welt der Mode – Fast Fashion und Slow Fashion. Mangelnde Arbeitsschutzstandards, ungerechte Wertschöpfungsketten, unzureichender Umweltschutz, Nachrichten wie der Einsturz von Textilfabriken, Unfälle oder eingenähte Hilferufe in Kleidungsstücken begünstigen den Trend zu Slow Fashion. Die Menschen möchten wissen, woher ihre Kleidung kommt und wie diese hergestellt wird. Die Fair Handeln greift das Thema seit 2017 mit dem Sonderbereich Future Fashion auf.

 

Der Bereich Future Fashion zeigt, dass nachhaltig produzierte Mode modern, schick und trendbewusst ist. Seine Ziele sind es, Bewusstsein für die textile Wertschöpfungskette und einen nachhaltigen Textilkonsum zu schaffen, sowie Angebote und praktische Handlungsoptionen im ganzheitlich transparenten, nachhaltigen und ökologischen Textilbereich aufzuzeigen. Hierzu referierten täglich im eigenen „Future Fashion Forum“ spannende und inspirierende Keynote-Speaker*innen.